Der SPD Ortsverein Menden nimmt die Forderungen des deutschen Klimaschutzplans 2050 ernst und möchte mitwirken die anspruchsvollen Klimaschutzziele bis 2030 zu erreichen.
Die aktuelle Bundestagswahl zeigt noch einmal sehr deutlich, welch enormer Materialaufwand durch alle Parteien betrieben wird. Um die Müllberge durch Wahlplakate zu reduzieren müssen Lösungen gefunden werden. Hier sind in erster Linie die Parteien selbst in der Verwantwortung und müssen mit gutem Beispiel voran gehen. Der SPD-Ortsverein Menden ist dazu bereit.
Daher regen wir an, im Ausschuss für Umwelt und Klima das Thema zu beraten und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Themen die unter anderem behandelt werden sollten:
- Verringerung des Plakatierungsvolumens
- Festlegung einer jeweiligen Maximalzahl an Plakaten
- Reduzierung der Müllerzeugung durch Wahlkampfmaterial
- Prüfung von zentralen Plakatwänden für Alle
Begründung:
Mit Plakaten allein gewinnt niemand eine Wahl. Ein Plakat kann keine Anwort auf eine Gegenfrage geben oder die Botschaft erklären. Und trotzdem muss man feststellen, dass die Zahl der angebrachten Plakate mit jeder Wahl zunimmt. Damit verbunden gibt es einen stellenweise ruinösen Wettbewerb um die vermeintlich besten Plätze. Ein gemeinsam erarbeitetes Konzept würde allen Parteien zu Gute kommen und gleichzeitig die Umwelt durch Einsparung von Ressourcen schonen. Schon alleine der CO2-Ausstoss der durch das An-/Abbringen der Plakate verursacht wird ist enorm.
Glück auf!
Für den SPD Ortsverein Menden
Ingo Günnewicht