Grünes Gewissen entdeckt? Nein, das nennt man Authentizität.

Der Stadtsportverband fordert eine beleuchtete Laufstrecke, Vorschläge hierzu lagen sämtlich in der Natur.
Mirko Kruschinski stellte hierzu fest, dass man sich in Zeiten von Fridays for Future unglaubwürdig mache, wenn man mitten in Wäldern oder gerade an neugeschaffenen Naturpfaden Licht installiert. Abgesehen von der benötigten Energie spielt auch die „Lichtverschmutzung“ eine entscheidende Rolle, die sich negativ auf die Flora und Fauna auswirken würde.
Dem konnten die Grünen in Menden nicht folgen, Klaus Ebbecke (Grüne) teilte aber hämisch mit:“ Ich finde es gut, dass Sie ihr grünes Gewissen entdeckt haben.“

Lieber Herr Ebbecke, bei uns nennt es sich nicht „grünes Gewissen“, bei uns nennt es sich Authentizität. Oder anders: Wir schreiben keine Phrasen auf Plakate, wir leben es.

Wie sagte neulich noch ein Grüner aus einer Nachbarstadt? „Die SPD in Menden ist grüner als die Grünen.“
Ja, man kann sich schon wundern, denn die Grünen in Menden stimmen gegen Tempo 30 vor Schulen, Altenheimen und Krankenhäusern. Die Grünen stimmen gegen eine „Grüne Lunge“ (Stadtpark).
Die Grünen machen sich hingegen stark für überzogene Eintrittspreise diverser kultureller Veranstaltungen in Menden. Die Grünen machen sich stark für beleuchtete Laufstrecken in der Natur mit dem Wissen, dass das Huckenohl Stadion für Millionen saniert wird, mit beleuchteter Laufstrecke und öffentlich zugänglich.

Wofür stehen eigentlich die Grünen in Menden? Naturschutz, soziale Gerechtigkeit und Kinder scheinen es nicht zu sein.